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Bob, Bob der Streuner, Buch, Cat, Geschichte, James, James Bowen, Katze, Rezension, schön read
Ich weiß, ich hinke weit hinterher…
Mittlerweile ist das zweite Buch auf dem Markt, aber ich habe „Bob der Streuner“ neulich erst von meiner Chefin aufgenötigt bekommen. 😀
Bereits meine Mutter schwärmte schon von dem Buch und den Hauptakteuren.
Nun denn, als ich das Buch dann bekam, musste ich es natürlich auch lesen.
Auf dem Umschlag, ich hatte eine Taschenbuch Ausgabe, prangte ein hübscher roter Karter mit einem Handgestricktem Schal… Bob!
Auf dem Rücken des Buches befand sich ein weiteres Bild mit dem „Besitzer“ und seinem roten Fellchen auf der Schulter.
James, so heißt der Weggefährte von Bob, war mir auf den ersten Blick sehr sympatisch. Erinnerte er mich doch sehr an meinen Bruder.
Als Katzenmutter und Katzenliebhaberin war dieses Buch eine mitreißende und traumhaft schöne Geschichte.
Ein Buch, dass sich also nicht nur ausschließlich mit einer reinen Katzengeschichte beschäftigt, sondern mit zwei Lebensschicksalen, die so eng verknüpft sind, dass die Verbundenheit der Story den Moment schon fast greifbar macht.
Eine zu Tränen rührende Lebensgeschichte und viele Erkentnisse, die wohl jedem von uns früher oder später Bewusst werden.
Mit James konnte ich mich nicht identifizieren… Obwohl, wie gesagt die Ähnlichkeit mit meinem Bruder doch sehr gravierend war. Hingegen das Verhältnis zwischen Tier und Begleiter war mir nicht ganz fremd. Und somit hatte ich viele hochemotinale Momente des Erkennens, die mir das lesen der Zeilen manchmal schier unmöglich machte.
*Nachtrag*
Zum Inhalt:
Bei „Bob der Streuner“ handelt es sich um eine Biographie, die die unglaubliche Geschichte von James Bowen und dessen Begegnung mit Bob erzählt. Der Lebenseinblick in eine ehemals hoffnungsvolle, aber doch gescheiterte Existenz, die sich mit Hilfe dieser unglaublichen Wirrungen zu einem Neustart und um Selbstreflektion handelt. Wie es im Leben so manchmal kommt. Man fällt, um wieder aufzustehen. Und manchmal, ja, manchmal gehören nunmal 2 dazu.
Eine seelenverwandte Partnerschaft, die man wohl nur einmal im Leben erlebt, wenn man genug Herz hat, um es zuzulassen…
Mein Fazit:
Wer selbst Katzen besitzt und liebt wird sich von dieser Geschichte sehr berührt fühlen. Ein Buch, dass ich am liebsten in eins durchgelesen hätte.
Eine leichte Schreibweise lässt einen schnell die Umgebung vergessen und ermöglicht es einem, ohne Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und mitzufiebern.
Nun bin ich auf der Suche nach dem 2ten Teil. 😉
Seid ihr selbst auch Katzenbesitzer und habt das Buch vielleicht auch schon selbst gelesen? Wie war Euer Empfinden dazu?
Eure,
Claudia D.
Eins meiner absoluten Lieblingsbücher <3
Man leidet mit James und Bob – aber man kann auch mit ihnen lachen. Ein so emotionales Buch, hätte nicht gedacht, dass es so gut ist 🙂 Da ich mein Leben lang schon Katzen um mich habe, fühle ich mich dem Schreiber selbst sehr verbunden und kann das ganze noch besser an mich ranlassen, denke ich 🙂
Liebe Grüße
Andrina
Ja, ich glaube auch, dass ein „Katzenmensch“ das Buch ganz anders wahrnimmt, wie „normale“ Menschen. 😉
Bin schon sehr gespannt auf den 2ten Teil.
Liebe Grüße,
Claudia
Ich bin gespannt – Neugier ist eine gute Form der Bildung (hihi)
Hi Claudia,
kannst du noch ein wenig mehr über den Inhalt schreiben? Quasi so als kleiner Appetithappen… Würde mich interessieren…
Liebe Grüße,
Yvonne
Hallo Yvonne,
ja, ich gebe zu, dass ich nicht wirklich ins Detail gegangen bin. 😉
Werde ich sofort als Nachsatz nachholen. Danke für Deine Neugier. 😉
Ganz liebe Grüße.
Claudia